Ferrari-Chef Sergio Marchionne poltert: Wenn die künftigen Regeln im GP-Sport Ferrari nicht in den Kram passen, dann ist finito mit Formel 1. Ex-Ferrari-Technikchef Ross Brawn: «Die Formel 1 würde überleben.»
Ferrari -Chef Sergio Marchionne poltert: Wenn die künftigen Regeln im GP-Sport Ferrari nicht in den Kram passen, dann ist finito mit Formel 1 . Ex- Ferrari -Technikchef Ross Brawn: «Die Formel 1 würde überleben.
Den Engländer wirft so schnell nichts aus dem Gleichgewicht. Auch nicht das Säbelgerassel von Sergio Marchionne , wonach Ferrari den GP-Sport verlassen könnte. Der Fiat/Chrysler-Konzernchef hatte gepoltert: «Wenn sich der Sport in die richtige Richtung entwickelt, dann sind wir offen, über alles zu reden. Aber wenn aus dem Sport eine Art Supermarkt werden soll, dann interessiert mich das nicht die Bohne.
«Wir sind da in Sachen strategischer Ausrichtung nicht ganz auf einer Linie, und wenn sich der Sport ab 2021 in eine andere Richtung bewegt, dann wird das seitens Ferrari zu gewissen Entscheidungen zwingen.» Der 63jährige Ross Brawn sieht das alles gelassen. «Ich glaube, was Ferrari festhalten wollte – es gibt wichtige Elemente der Formel 1, die sie behalten wollen, und da sind wir durchaus einer Meinung», so Brawn bei Sky Sports F1. «Ferrari gehört fest zur Formel 1, und wir wollen sie nicht verlieren. Aber auch für uns müssen die Rahmenbedingungen stimmen. Und es gibt nun mal gewisse Dinge, die wir ändern wollen.
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