Formel-1-Sportchef Ross Brawn analysiert das spannende Rennen in den USA und lobt Max Verstappens Nervenstärke.
Formel-1 - Sport chef Ross Brawn verfolgte den spannenden Grossen Preis der USA auf dem Circuit of the Americas gebannt. Der 66-jährige Engländer sagt, wieso ihm Max Verstappen so viel Eindruck macht.Der Grosse Preis der USA auf dem Circuit of the Americas ausserhalb von Austin (Texas) war ein voller Erfolg: 140.000 Fans, ein packendes Duell zwischen Max Verstappen und Lewis Hamilton bis zum Fallen der Zielflagge, mit dem Niederländer ganz knapp vor dem Engländer.
Formel-1-Sportchef Ross Brawn sagt in seiner Nachbesprechung des WM-Laufs: «Das war Hochspannung vom Start bis ins Ziel. Mercedes hat mit der Rennstrategie variiert, was zu einem krassen Reifenvorteil für Hamilton im letzten GP-Segment führte. Aber nicht mal die besten Strategen von Mercedes konnten erahnen, ob es am Ende gegen Verstappen reichen würde. Wie sich zeigte – es reichte nicht.» «Das unterschiedliche Vorgehen von Mercedes-Benz und Red Bull Racing-Honda erzeugte einen Grand Prix, der die Fans förmlich vor den Bildschirmen festleimte. Auch ich war mir nicht sicher, wohin das bis zum Ende führen würde.» «Weder Lewis noch Max haben in diesem Rennen einen Fehler gemacht, und das ist ein faszinierender Aspekt dieser spannenden WM-Saison: zwei Fahrer auf solch hohem Niveau gegeneinander kämpfen zu sehen.» «Was mir bei Max am meisten Eindruck gemacht hat: Hamilton erzeugte viel Druck, zunächst ging er in Führung, später holte er mit Riesenschritten auf. Aber Verstappen behielt immer kühlen Kopf. Er folgte zunächst Lewis wie ein Schatten, danach zeigte er meisterliches Reifen-Management. In solch einem Rennen und unter so viel Druck keinen Fehler zu machen, das ist schon sehr eindrucksvoll.» «Denn COTA ist eine tückische Rennstrecke. Die Piste ist zwar an verschiedenen Stellen abgeschliffen worden, aber sie fordert den Piloten alles ab, und es ist sehr einfach, einen Fehler zu mache
FORMEL-1 VERSTAPPEN HAMILTON COTA RENNSTRATEGIE
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