BONN (dpa-AFX) - Der Logistikkonzern DHL Group blickt pessimistischer auf das laufende Jahr und auf mittelfristige Geschäftsentwicklung. Die konjunkturelle Entwicklung macht dem Dax -Konzern einen Strich
durch die Rechnung, weshalb der operative Gewinn 2023 nicht so hoch ausfallen wird, wie im besten Fall bislang angenommen. Das Management rechnet zudem nicht mehr damit, bis zur Mitte des Jahrzehnts operativ ähnlich viel verdienen zu können wie im Rekordjahr 2022. Das dritte Quartal verlief wie am Markt erwartet schwächer als im Vorjahr.
Für 2025 erwartet das Management laut einer Mitteilung vom Mittwoch nun ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern zwischen 7 und 8 Milliarden Euro. Bislang standen hier über 8 Milliarden operativem Gewinn im Plan, womit der Logistikkonzern potenziell wieder an das Rekordniveau aus 2022 herangekommen wäre. Vergangenes Jahr hatten die Bonner über 8,4 Milliarden Euro verdient.
Im dritten Quartal ging der Umsatz von DHL um knapp ein Fünftel auf 19,4 Milliarden Euro zurück. Der Konzern verdiente operativ mit knapp 1,4 Milliarden Euro fast ein Drittel weniger als im Vorjahreszeitraum. Dies entsprach den Erwartungen der Analysten. Ähnlich stark ging auch das Konzernergebnis zurück, es lag in den drei Monaten bis Ende September bei 807 Millionen Euro.
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