Prinz Harry (40) hat sich im Prozess um den Abhörskandal mit der Zeitung „Sun“ geeinigt.
Prinz Harry hat sich im Prozess um illegale Recherchemethoden mit dem Verlag der britischen Boulevardzeitung „Sun“ auf einen Vergleich geeinigt. Das teilten beide Seiten vor Beginn des zweiten Prozess tags mit. Die britischen Boulevardblätter haben sich bei dem Prinzen entschuldigen – und werden ihm eine beträchtliche Summe zahlen. Das teilte Prinz Harry s Anwalt am Mittwoch mit.In dem Verfahren ging es um eine Klage des jüngsten Sohns von König Charles III.
Jetzt das große Einlenken: Harrys Anwalt David Sherborne verlas vor Gericht eine Erklärung, in der es hieß, die News Group entschuldige sich „vollständig und eindeutig beim Herzog von Sussex“ für jahrelange unrechtmäßige Eingriffe. Prinzessin Diana 1991 mit William und Harry: Der jüngste Sohn von Lady Di macht die Presse für ihren Tod verantwortlichEs ist nicht der erste Prozess dieser Art für den englischen Exil-Prinzen, der mittlerweile mit seiner Frau Meghan und den zwei gemeinsamen Kindern in den USA lebt: Harry führte in den vergangenen Jahren eine ganze Reihe von Prozessen gegen britische Boulevardmedien und deren Verlage.
Seine geliebte Mutter Prinzessin Diana starb am 31. August 1997 an den Folgen eines schweren Autounfalls in Paris. Paparazzi hatten die Prinzessin und ihren damaligen Freund Dodi Al-Fayed mit Motorrädern verfolgt und regelrecht durch Paris gehetzt. Harry ist sich sicher: Die Presse ist schuld am Tod seiner Mutter, die nur 36 Jahre alt wurde.
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