Noch vor einem Jahr war König Frederik inmitten von Affärenspekulationen und Schwierigkeiten bei der Thronübernahme stark kritisiert worden. Nun zeigt eine Umfrage, dass die öffentliche Meinung sich zugunsten des Monarchen gewendet hat. Drei Viertel der Befragten befürworten die Beibehaltung der Monarchie.
Noch vor einem Jahr wurde seine Welt auf den Kopf gestellt: Spekulationen um eine angebliche Affäre und die recht holprige Übernahme des dänischen Throns rückten König Frederik in ein kritisches Licht. Alle Argusaugen lagen auf dem frischgebackenen Monarchen, jeder seiner Schritte wurde beobachtet, mit Spott und Häme wurde nicht gespart. Doch Überraschung! Inzwischen hat sich der Wind gedreht.
Sind die stürmischen Zeiten vorbei? Betrachtet man die jüngste Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Epinion für das dänische Nachrichtenportal "DR", dürfte, 56, endlich durchatmen können. Drei von vier seiner befragten Landsleute sprechen sich für den Erhalt der Monarchie aus.
Selbst ein Statement der angeblichen Geliebten konnte den üblen Verdacht nicht in Luft auflösen: "Ich möchte ganz klar sagen, dass ich keine Beziehung zu ihm habe, wie es ja auch deutlich gemacht wird. Wir sind Freunde und die Fotos beweisen nichts. Außer für diejenigen, die die Bilder verzerren und etwas sehen wollen, was es nicht gibt", erklärte Genoveva Casanova in ihrer Mitteilung gegenüber "Hola".
Eine steife Brise, die dem königlichen Paar entgegenwehte. Seine Hoffnung, mit einer offiziellen Sommerreise durch die dänischen Kommunen dem Sturm der Entrüstung den Wind aus den Segeln zu nehmen, erfüllte sich zwar. Die erfolgreiche Tour brachte Frederik und Mary wertvolle Sympathiepunkte. Aber auch hier wurde wieder ein Haar in der Suppe gefunden: die Wahl des Fortbewegungsmittels.
Doch die Journalistin lässt auch keinen Zweifel daran, wer Frederik und Mary den Nährboden für ihr künftige Aufgabe gelegt hat: "Es istVerdienst. 52 Jahre lang hat sie es unglaublich gut geschafft, die Rolle des Staatsoberhauptes zu meistern." Zurücklehnen ist für das neue Monarchenpaar also keine Option. Skandale und Fettnäpfchen haben keinen Platz an der Spitze der Monarchie.
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