Der Nationalspieler Rüdiger und der DFB gehen gegen den Journalisten Reichelt vor. Dieser hatte Rüdiger vorgeworfen, eine islamistische Geste zu zeigen. Terrorismus-Experte Shams Ul Haq ordnet für FOCUS online die Geste ein.
Der Nationalspieler Rüdiger und der DFB gehen gegen den Journalisten Reichelt vor. Dieser hatte Rüdiger vorgeworfen, eine islamistische Geste zu zeigen. Terrorismus-Experte Shams Ul Haq ordnet fürNationalspieler Antonio Rüdiger und der Deutsche Fußball-Bund gehen gegen den Journalisten Julian Reichelt vor.
Nähere Angaben zu dem konkreten Fall könne man nicht machen. Es handelt es sich dabei aber nicht um eine Strafanzeige durch den DFB im klassischen Sinne. Der 31 Jahre alte Rüdiger von Real Madrid selbst geht juristisch gegen den Journalisten Julian Reichelt vor.In seinem Beitrag am 11. März hatte der praktizierende Muslim Rüdiger ein Foto von sich im weißen Gewand auf einem Gebetsteppich gepostet. Der Zeigefinger seiner rechten Hand zeigt in den Himmel.
Das Rüdiger-Management und der DFB bestätigten die Anzeigen der Deutschen Presse-Agentur. Zuerst hatte die „Bild“ berichtet. Die Strafanzeige gegen Reichelt liegt der Deutschen Presse-Agentur vor. Bei der Anzeige geht es um Beleidigung beziehungsweise Verleumdung, verhetzende Beleidigung und Volksverhetzung. Rüdiger selbst wollte sich zu der Angelegenheit nicht äußern.Shams Ul Haq, Investigativ-Journalist und Terrorismus-Experte, ordnet fürdie Geste ein.
Das Bundesinnenministerium erklärte laut „Bild“, ähnlich wie Ul Haq, aus seiner Sicht sei der erhobene Finger „als Glaubensbekenntnis zu verstehen und insofern mit Blick auf die öffentliche Sicherheit als unproblematisch einzuordnen. Dies gilt unabhängig von der Tatsache, dass islamistische Gruppen dieses Symbol vereinnahmen und für ihre Zwecke missbrauchen“.
Die ZIT ist erster Ansprechpartner des Bundeskriminalamtes für Internetstraftaten bei noch ungeklärter örtlicher Zuständigkeit in Deutschland oder bei Massenverfahren gegen eine Vielzahl von Tatverdächtigen bundesweit. Als operative Zentralstelle bearbeitet die ZIT besonders aufwendige und umfangreiche Ermittlungsverfahren aus verschiedenen Deliktsbereichen, darunter auch Hasskriminalität im Internet.
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