Seit Montagabend wird ein sechsjähriger Junge in Niedersachsen vermisst. Nun wird der Einsatz erneut ausgeweitet. Das hat die Polizei angekündigt.
Seit Montagabend wird ein sechsjähriger Junge in Niedersachsen vermisst. Nun wird der Einsatz erneut ausgeweitet. Das hat die Polizei angekündigt.Heute sollen mit rund 800 Einsatzkräften mehr als je zuvor nach dem vermissten Arian aus dem niedersächsischen Bremervörde-Elm suchen. Das kündigte ein Polizeisprecher an. Die Helfer werden demnach eine Suchkette bilden. Zehn Drohnen sollen aufsteigen.
Am Samstag durchsuchten die Einsatzkräfte wieder nahe Elm die Oste, einen Nebenfluss der Elbe. Sie fuhren mit sogenannten Sonarbooten auf dem Fluss. An Land liefen Helfer den Fluss zu Fuß ab. Weitere Einsatzkräfte durchkämmten das Gebiet zwischen Elm und der Gemeinde Oldendorf. In dem Gebiet beobachtete ein dpa-Reporter, wie etwa 30 Bundeswehrsoldaten eine Weide kontrollierten. Sie liefen verteilt in einer Reihe und suchten den Boden ab.
In der Nacht zu Samstag suchten Soldaten der Bundeswehr mit Nachtsichtgeräten nach dem Jungen. Die Soldaten sollten in kleinen Gruppen unterwegs sein. Besprochen wurde, dass die Einsatzkräfte sich still verhalten. Damit stellte die Einsatzleitung ihre Taktik um: In Nächten zuvor spielten die Helfer Kinderlieder und brannten Feuerwerk ab. Damit sollte Arians Aufmerksamkeit gewonnen werden.
Der Polizeisprecher sagte, es gebe keine Hinweise auf einen Kriminalfall. Einen etwaigen Wolfsangriff, in der Gegend gibt es Wölfe, schloss der Sprecher aus. Ein Wolfsberater des Landkreises Rotenburg hält das ebenfalls für unwahrscheinlich. Wolfgang Albrecht sagte, Gefahr bestehe nur in Sonderfällen, etwa wenn ein Wolf sich angegriffen fühle.
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