Nach der Drosselung von Gasliefermengen durch den russischen Gazprom -Konzern ruft Bundeswirtschaftsminister Habeck die Bürger zum Energiesparen auf. Gas Gaslieferungen Energie UkraineKrieg
Die Versorgungssicherheit in Deutschland sei derzeit zwar nicht gefährdet, betonte Habeck. Man müsse aber wachsam sein und konzentriert weiterarbeiten. Vor allem dürfe man sich nicht spalten lassen - denn das sei es, was der russische Staatschef Putin vorhabe. Gazprom hatte gestern die Gasliefermengen durch die Ostseepipeline Nord Stream 1 nach Deutschland und Europa ein weiteres Mal reduziert. Das entspricht einer Drosselung von rund 60 Prozent innerhalb von nur zwei Tagen.
Das russische Staatsunternehmen begründet dies mit Verzögerungen bei Reparaturarbeiten. Habeck hingegen vermutet politische Motive. Bereits am Dienstag hatte Gazprom eine erste Drosselung verkündet.
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