'Russische Macht zementiert'? Knauf weist Vorwürfe zurück

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Ist ein deutsches Unternehmen an Bauprojekten in der von Russland zerstörten und besetzten Stadt Mariupol beteiligt? Die Firma weist Vorwürfe zurück. Es gebe zahlreiche Zwischenhändler für den fraglichen Baustoff Gips.

"Russische Macht zementiert"? Knauf weist Vorwürfe zurückIst ein deutsches Unternehmen an Bauprojekt en in der von Russland zerstörten und besetzten Stadt Mariupol beteiligt? Die Firma weist Vorwürfe zurück. Es gebe zahlreiche Zwischenhändler für den fraglichen Baustoff Gips.Das ARD -Magazin"Monitor" hatte berichtet, Reporter hätten auf Gipssäcken in Mariupol den Namen Knauf entdeckt.

Der Sanktionsrechtsexperte Viktor Winkler sagte der"Mainpost", er sehe bisher"keinen Verstoß gegen die geltenden Sanktionen durch Knauf" und warne"daher ausdrücklich vor einer Hexenjagd". Im Internetportal Verfassungsblog.

Knauf betreibt ein Werk bei Kiew und 14 Produktionsstätten mit 4000 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in Russland. Das Familienunternehmen verurteile den Angriffskrieg auf die Ukraine und befolge sämtliche Sanktionen der EU, Großbritanniens und der USA gegen Russland:"Wir weisen den Vorwurf, das nicht zu tun, aufs Schärfste zurück", heißt es in der Stellungnahme. Knauf produziere Baustoffe, sei aber nicht als Bauherr oder Investor an Bauvorhaben beteiligt.

Eine Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums sagte:"Es muss jetzt hier sehr schnell durch die zuständigen Ermittlungsbehörden aufgeklärt werden, was der genaue Sachverhalt ist." Dies seien das Zollkriminalamt und die Staatsanwaltschaften. Ein Sprecher des Auswärtigen Amts sagte, der Wiederaufbau in Mariupol diene Russlands Propaganda. Wer sich daran beteilige, müsse sich fragen, in wessen Dienst er sich damit stelle.

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