Die 5000 Sturmgewehre waren wohl für die Huthi-Milizen gedacht, wurden aber auf dem Weg aus Iran in den Jemen beschlagnahmt. Nun schicken die USA sie in die Ukraine – zusammen mit 500.000 Schuss Munition.
steckt derzeit im US-Kongress fest. Doch die US-Regierung hat offenbar einen anderen Weg gefunden, dem Land zu helfen: Sie hat Tausende beschlagnahmte Maschinengewehre aus demDie Waffen seien vom US-Militär und den Streitkräften von Verbündeten auf vier Schiffen ohne Flagge im Arabischen Meer beschlagnahmt worden. Die Schiffe befanden sich demnach auf dem Weg vom Iran in den, die Einsätze fanden zwischen 2021 und 2023 statt.
Dem Justizministerium zufolge wollte der Iran die Waffen den Huthi-Milizen im Jemen schicken – ein Verstoß gegen eine Resolution des Uno-Sicherheitsrats. Dieerklärten die Waffen daraufhin zu ihrem Eigentum. Die am 4. April nach Kiew entsandten Waffen seien ausreichend, um eine ukrainische Brigade auszurüsten, heißt es in einer auf der Social-Media-Plattform X veröffentlichten Erklärung des US-Zentralkommandos.
»Mit diesem Waffentransfer stört die Regierung der Vereinigten Staaten die destabilisierenden Bemühungen des Irans und unterstützt den Kampf der Ukraine gegen die brutale, unprovozierte Invasion Russlands«, sagte US-Justizminister Merrick Garland. Die USA gelten als wichtigster Verbündeter der Ukraine im Abwehrkampf gegen die russische Invasion. Die US-Regierung hat der Ukraine bereits zuvor vom Iran beschlagnahmte Munition zukommen lassen. Aktuell sind weitere Hilfen für Kiew allerdings in der Schwebe. Ein militärisches Hilfspaket der USA mit einem Umfang von 60 Milliarden Dollar hängt seit Monaten im Kongress fest.
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