Ein russischer Raketenangriff auf Kiew hat mindestens einen Todesfall und neun Verletzte gefordert. Mehrere Gebäude, darunter ein Bürogebäude, wurden beschädigt, und eine Wärmetrasse getroffen, wodurch Hunderte von Wohnhäusern und medizinischen Einrichtungen, Schulen und Kindergärten ohne Wärmeversorgung blieben.
Die ukrainischen Behörden meldeten einen russischen Raketenangriff auf Kiew , bei dem mindestens eine Person ums Leben kam. Neun weitere wurden verletzt. Brände entfacht sich, und ein Bürogebäude wurde beschädigt. Serhij Popko, der Chef der Militärverwaltung der ukrainischen Hauptstadt, teilte dies mit, beziehend sich auf vorläufige Informationen.
Die russischen Streitkräfte sollen acht Raketen auf Kiew abgefeuert haben, darunter Kinschal-Hyperschallraketen und ballistische Iskander/KN-23-Raketen. Neben mehreren Gebäuden und Autos wurde auch eine Wärmetrasse getroffen, schrieb Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko auf Telegram. Dadurch wurden Hunderte von Wohnhäusern und mehr als ein Dutzend medizinische Einrichtungen, Schulen und Kindergärten von der Wärmeversorgung abgeschnitten. In Kiew lagen die Temperaturen kurz über dem Gefrierpunkt. Kurz nach Mitternacht wurde in Kiew ein Luftalarm ausgelöst, der erst nach dreieinhalb Stunden wieder aufgehoben wurde. Am Morgen folgte für gut eine Stunde ein zweiter Luftalarm. Auch im Umland der Hauptstadt gab es mehrere Einschläge durch russische Kampfdrohnen, hauptsächlich Lager brannten. Der Katastrophenschutz berichtete von einem Großlager mit 15 000 Quadratmetern Fläche in der Nähe des Flughafens Boryspil, das in Brand geraten ist.
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