Jekaterinburg - Nach dem Gefangenenaustausch mit den USA im August füllt Russland seinen Strafvollzug mit neuen mutmaßlichen Tätern auf. Diesmal traf es eine russisch-amerikanische Doppelstaatlerin.
Ein Gericht in Jekaterinburg am Ural hat eine junge Frau mit US- und russischer Staatsbürgerschaft wegen angeblichen Landesverrats zu zwölf Jahren Haft im Straflager verurteilt. Das Urteil erging, weil die in der US-Metropole Los Angeles wohnhafte Frau Geld für eine ukrainische Organisation gesammelt und damit gegen die Sicherheit Russlands gearbeitet haben soll.
US-Bürger kamen zuletzt bei Gefangenenaustausch frei Russland steht in den USA immer wieder in der Kritik, Bürger des Landes gezielt zu verfolgen und in Haft zu nehmen, um sie dann gegen Gefangene auszutauschen. Kremlkritiker werfen dem Moskauer Machtapparat "Geiselnahmen" vor – mit dem Ziel, russische Gefangene im Ausland freizupressen.
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