Die Konfrontation mit dem „kollektiven Westen“ habe ein kritisches Niveau erreicht. Peskow spricht auch von „Kriegszustand“.
, rechtfertigt die in seinem Land bestehenden Einschränkungen der Presse- und Informationsfreiheit unter den gegenwärtigen militärischen Umständen. In einem Interview mit der russischenin der Pazifikstadt Wladiwostok sprach er sich zwar grundsätzlich für Rede- und Meinungsfreiheit aus, fügte aber hinzu: „In dem Kriegszustand, in dem wir uns befinden, sind Einschränkungen und Zensur gerechtfertigt.
Nach dem „Ende des aktuellen Konflikts“ werde es wieder Rede- und Informationsfreiheit geben. Peskow verwies darauf, dass „die Konfrontation Russlands mit dem kollektiven Westen ein kritisches Niveau erreicht“ habe, bei dem „selbst die renommiertesten internationalen Medien nicht vor falschen Informationen“ zurückschreckten.wiederholt bestritten, dass es in Russland Zensur oder andere Einschränkungen der Presse- und Meinungsfreiheit gibt.
Das Parlament, die russische Staatsduma, hat bereits kurz nach Kriegsbeginn ein Gesetz zur Bestrafung der „Diskreditierung der russischen Streitkräfte“ verabschiedet. Besonders streng verfolgt werden Informationen zu Misserfolgen oder Mängeln der russischen Armee. Offiziell steht auch die Bezeichnung des Kriegs als „Krieg“ unter Strafe. Der Kreml selbst nennt seinen Angriff auf das Nachbarland „militärische Spezialoperation“.
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