Russlands Ständiger Vertreter bei den Vereinten Nationen, Wassili Nebensja, zeigt sich bereit, über ein Kriegsende zu verhandeln, fordert aber die Anerkennung Russlands Sieges. Gleichzeitig werft er Friedensmissionen als Zeitgewinn für die Ukraine zurück. Moskau lehnt auch Szenarien ab, die zu einem Einfrieren des Kriegs führen. Separat berichtet die Nachrichtenagentur AFP aus Sicherheitskreisen, dass die Ukraine für den Mord an dem russischen Militärvertreter Igor Kirillow verantwortlich ist.
Russland s Ständiger Vertreter bei den Vereinten Nationen, Wassili Nebensja, lässt in der Sitzung des Sicherheitsrats aufhören: Moskau sei bereit, über ein Krieg sende zu verhandeln - allerdings nur mit denen, die wiederum bereit sind, "die Realität zu akzeptieren und den Krieg zu beenden". Damit zielt der Kremlsprecher bei den UN darauf ab, dass potenzielle Verhandler Russland s Sieg anerkennen sollen.
Der in Moskau getötete Generalleutnant Igor Kirillow wurde am Montag vom ukrainischen Geheimdienst SBU beschuldigt, während des andauernden russischen Militäreinsatzes in der Ukraine verbotene Chemiewaffen eingesetzt zu haben. Seit der Entsendung russischer Truppen in die Ukraine im Februar 2022 seien mehr als 4800 Fälle registriert worden, in denen Chemiewaffen auf dem Schlachtfeld angewandt worden seien. Zum Einsatz gekommen seien vor allem Kampfgranaten vom Typ K-51.
Ein russischer General stirbt staatlichen Medienberichten zufolge bei einer Explosion in Moskau. Es handle sich um Generalleutnant Igor Kirillow, den Befehlshaber der Abteilung für radioaktive, biologische und chemische Abwehrwaffen, meldet der Sender RT unter Berufung auf einen Insider aus dem Umfeld der Strafverfolgungsbehörden. Demnach wurde die Detonation durch eine Bombe ausgelöst. In anderen Medienberichten ist lediglich von einer Explosion die Rede.
Die in den Ukraine-Krieg entsendeten Nordkoreaner sterben wohl in größerer Zahl, als es Russland zugibt. "Vorläufige Daten deuten darauf hin, dass die Russen versuchen, die Verluste der Nordkoreaner zu vertuschen", sagt Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj in einer Ansprache.
Russland Ukraine Krieg Verhandlungen Friedensmission
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Ukraine-Krieg im Liveticker: +++ 16:32 Umfrage: 64 Prozent der Ukraine zu Verhandlungen mit Russland bereitLesen Sie alle aktuellen Entwicklungen und Nachrichten über den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine im Liveticker von ntv.de.
Weiterlesen »
Ukraine-Krieg im Liveticker: +++ 21:16 Polen: Russland und nicht Ukraine zu Verhandlungen zwingen +++Lesen Sie alle aktuellen Entwicklungen und Nachrichten über den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine im Liveticker von ntv.de.
Weiterlesen »
Russlands Krieg gegen die Ukraine: Trump verlangt »unverzügliche Waffenruhe« und VerhandlungenMöchten Sie wirklich alle Artikel aus Ihrer Merkliste löschen? Diese Aktion kann nicht rückgängig gemacht werden.
Weiterlesen »
Ukraine: Mehrheit der Bevölkerung lehnt Verhandlungen mit Russland abZwei Drittel der Ukrainer sehen Verhandlungen ohne Sicherheitsgarantien als sinnlos an. Außerdem schneidet Kanzler Scholz in einer Umfrage dramatisch schlecht ab.
Weiterlesen »
Ukraine: 64 Prozent wollen Verhandlungen mit RusslandLaut einer Umfrage befürwortet eine Mehrheit in der Ukraine Verhandlungen mit Putin. Zugleich glauben immer weniger an eine Rückeroberung des Donbass.
Weiterlesen »
Trump fordert Waffenruhe für die Ukraine und Verhandlungen mit RusslandDie wichtigsten News des Tages kurz und knapp auf einen Blick.
Weiterlesen »