Aktuell ist Alexej Nawalny in einem Straflager östlich von Moskau inhaftiert. Im vergangenen Juni hatte ein Gericht bereits Nawalnys Anti-Korruptions-Fonds und andere Organisationen als extremistisch eingestuft und damit verboten.
Jetzt ist es offiziell: Ein Jahr nach seiner Inhaftierung wird Kremlgegner Alexej Nawalny in Russland nun als"Extremist und Terrorist" geführt. Auch einige seiner Mitstreiter wurden auf eine entsprechende Liste gesetzt.
Kremlgegner Alexej Nawalny ist unter der Nummer 7504 auf der mehr als 10.000 Namen umfassenden offiziellen Terrorliste der russischen Finanzaufsichtsbehörde Rosfinmonitoring zu finden. Auf der Liste stehen auch ausländische extremistische Vereinigungen wie die Taliban oder die Dschihadistenmiliz"Islamischer Staat".Aktuell ist der 45-Jährige in einem Straflager etwa 100 Kilometer östlich von Moskau inhaftiert.
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
EGMR: Türkei muss Yücel Schadenersatz zahlen | DW | 25.01.2022Knapp vier Jahre nach der Freilassung des Journalisten Deniz Yücel aus türkischer Haft hat der Menschenrechtsgerichtshof über dessen Beschwerde entschieden.
Weiterlesen »
Erneute Journalistenmorde in Mexiko | DW | 25.01.2022In Mexiko beginnt das Jahr mit drei Morden an Journalisten in nur drei Wochen. Der Präsident weicht der Kritik aus und die Behörden verbreiten die These, dass diese Todesfälle nichts mit Journalismus zu tun haben.
Weiterlesen »
Iranerin Meshkatolzahra Safi schreibt Tennis-Geschichte | DW | 25.01.2022Für Meshkatolzahra Safi ist in der zweiten Runde der Australian Open der Juniorinnen Schluss, dennoch ist die 17-Jährige eine Gewinnerin. Sie hat es als erste Iranerin zu einem Grand-Slam-Turnier geschafft.
Weiterlesen »
Die Umweltkatastrophe von Peru | DW | 25.01.2022Ein Tsunami in Tonga, ein Tanker, der 6000 Barrel Öl verliert, 174 Hektar kontaminiertes Meer und kontaminierte Strände. Im Kreuzfeuer der Kritik: der Ölkonzern Repsol.
Weiterlesen »
Scotland Yard ermittelt gegen Boris Johnson | DW | 25.01.2022Hat es sich bald ausgefeiert für den britischen Premier? Kuchen, ein Ständchen und 30 Gäste - neue Enthüllungen über Partys in Downing Street bringen Boris Johnson weiter in Bedrängnis. Es geht um Verstöße gegen Corona-Regeln. 👉
Weiterlesen »
Die Vorschau für Dienstag (25.01.2022)So geht es bei 'Unter uns', 'Sturm der Liebe' und Co. am Dienstag weiter.
Weiterlesen »