Trotz der Bedrohung verstärkt Russland die Krim und erhöht die Möglichkeit des Einsatzes von Atomwaffen. Ein russisches Schiff wurde von ukrainischen Verteidigern versenkt.
Aufmunitioniert und atomwaffenfähig: ein russischer Kampfjet Su-34. Dieser Flugzeug-Typ ist auch auf der Krim stationiert und bietet einen Hinweis, dass Russland die Krim als Startpunkt für Angriffe mit Atomwaffen nutzen könnte. © IMAGO / Depositphotos
Simferopol – Trotz der dauernden Bedrohung mögen die russischen Matrosen nicht den leisesten Schimmer gehabt haben, was da im Dunkel der Nacht auf sie zuraste. Ein Video-Zusammenschnitt aus Quellen des ukrainischen Geheimdienstes nährt die Vermutung, als hätte höchstens ein Matrose in letzter Sekunde das Feuer eröffnet. Aber das hatte ohnehin keine Bedeutung mehr gehabt: Dienoch von zwei weiteren Drohnen getroffen – das Schiff sank am 14.
Die verpuffte Gegenoffensive der Ukraine auf dem Land machen die Verteidiger auf See dagegen fast wieder wett – mit der schleichenden Vernichtung von Russlands Schwarzmeer-Flotte, wie urteilt: Ein Drittel davon sei zerstört oder beschädigt, teilte das Militär der Ukraine mit. 24 russische Kriegsschiffe und ein U-Boot seien außer Gefecht gesetzt worden. Unabhängige Beobachter lieferten mit 20 Schiffen und einem U-Boot eine nur geringfügig niedrigere Zahl.
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