RWE-Chef Markus Krebber mahnt zu einer möglichen Stromkrise im Januar. Wenn die Nachfrage steigt und die Produktion niedrig bleibt, drohen Brownouts.
Bitte markieren Sie die entsprechenden Wörter im Text. Mit nur zwei Klicks melden Sie den Fehler der Redaktion.Zeit für Kerzen und Decke: Bei einem Brownout fallen meist Licht und viele Heizungen aus. Bislang blieben Stromausfällen in Deutschland selten. Doch RWE -Chef Krebber warnt: Trifft im Januar eine höhere Nachfrage auf eine Dunkelflaute, könnten sie geschehen.
Am ehesten bemerken Haushalte einen unkontrollierten Brownout anhand flackernder oder sich verdunkelnder Glühbirnen. Der Name Brownout spielt auf das dann braunere Licht dieser Birnen an. Daher lohnen sich diese Zeiten für Haushalte mit flexiblen Stromtarifen: Die Uhrzeiten mit den niedrigsten Stromkosten lagen laut Fraunhofer ISE seit dem Jahr 2006 alle in der Nacht oder zwischen 13 und 14 Uhr.Sollte ein Brownout auftreten, dauert er wahrscheinlich nur einige Minuten. Der Stromverbrauch sinkt nach den Spitzen recht schnell wieder ab, wie die Daten der Bundesnetzagentur zeigen. Das Netz kann den Bedarf dann wieder decken.
Längere Dunkelflauten können zum Problem werden, denn das Netz kann Strom nicht lange speichern. Batterien und Pumpspeicherkraftwerke können bestenfalls Strom für einige Tage aufnehmen. Besteht die Dunkelflaute länger, kann Strom knapp werden.Die erhöhte Brownout-Gefahr ist also ein Nebeneffekt des Umstiegs auf Erneuerbare Energien. Grundsätzlich ist dieser Effekt bewältigbar. Die Politik muss allerdings handeln.
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