Sachsen: Bistum: Extremismus und Mitarbeit in Pfarreien unvereinbar

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Sachsen: Bistum: Extremismus und Mitarbeit in Pfarreien unvereinbar
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Rechtzeitig vor den Wahlen zu den Ortskirchenräten stellt das Bistum Dresden-Meißen klar: Wer extremistische Haltungen vertritt, kann nicht in pastoralen Räten arbeiten.

Rechtzeitig vor den Wahlen zu den Ortskirchenräten stellt das Bistum Dresden-Meißen klar: Wer extremistische Haltungen vertritt, kann nicht in pastoralen Räten arbeiten.

Dresden - Rechtsextremistische Haltungen sind mit der Mitarbeit in pastoralen Gremien unvereinbar - dieser Grundsatz gilt nun auch im Bistum Dresden-Meißen. Bischof Heinrich Timmerevers habe eine entsprechende Erklärung der Deutschen Bischofskonferenz Anfang Juli in der Wahl- und Gremienordnung für die Ortskirchen- und Pfarreiräte im Bistum Dresden-Meißen verankert, teilte das Bistum mit.

Demnach können Personen aus schwerwiegenden Gründen aus der Mitarbeit in den pastoralen Gremien ausgeschlossen werden, etwa bei einer "kirchenfeindlichen Betätigung", die die Glaubwürdigkeit der Kirche beeinträchtigen könnte. Dazu zählen laut Mitteilung insbesondere öffentlich wahrnehmbare extremistische Äußerungen und die - ebenfalls öffentlich wahrnehmbare - Mitgliedschaft in extremistischen Parteien oder Organisationen.

Explizit erwähnt ist die AfD. In der Partei dominiere eben diese völkisch-nationalistische Gesinnung. "Die AfD changiert zwischen einem echten Rechtsextremismus, den der Verfassungsschutz einigen Landesverbänden und der Jugendorganisation der Partei attestiert, und einem Rechtspopulismus, der weniger radikal und grundsätzlich daherkommt."Das Bistum Dresden-Meißen folge klar der Stellungnahme der DBK, heißt es in der Pressemitteilung.

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