Sportwagen-Weltmeister Timo Bernhard fuhr im Porsche 911 GT3 R die Bestzeit in der ersten Qualifikation zum ADAC GT Masters auf dem Sachsenring. Knapper Vorsprung vor Land-Audi R8 LMS und Mercedes von Zakspeed.
Die Erleichterung war ihm regelrecht anzumerken. Im samstäglichen Qualifying zum Lauf auf dem Sachsenring ist Sportwagen-Weltmeister Timo Bernhard endlich der Durchbruch im ADAC GT Masters gelungen. Mit einer Zeit von 1:18,947 Minuten holte der Saarpfälzer seine erste Pole-Position in der deutschen GT3-Rennserie. «In dieser Runde habe ich alles zusammen gebracht. Ich war am absoluten Maximum.
Als Schlüssel zum Erfolg stellte sich auch das neue Update-Kit des 911 GT3 R heraus, welches Porsche vor der Saison 2018 in Umlauf brachte. «Der Sachsenring ist eine der Strecken, auf denen sich das neue Paket sehr gut auswirkt», offenbart Bernhard. Mit nur 0,040 Sekunden Rückstand stellte Sheldon van der Linde den Audi R8 LMS von Land-Motorsport auf Position zwei. Weitere 0,049 Sekunden zurück folgte der Mercedes-AMG GT3 von Nicolai Sylvest .
Neben dem Zakspeed-Mercedes wird mit dem AMG GT3 von Indy Dontje/Maximilian Buhk ein weiteres Fahrzeug mit dem Stern in der Haube aus der zweiten Reihe losfahren. Hier hatte der Niederländer Dontje die Qualifikation bestritten und einen Rückstand von 0,187 Sekunden angehäuft. Den in der Meisterschaft führenden Teamkollegen Markus Pommer/Maximilian Götz fehlten auf die Spitze satte 0,395 Sekunden, was gleichbedeutend mit Position 13 war.
Noch schlechter lief es für die anderen beiden im Titel-Fight befindlichen Duos. Marvin Kirchhöfer/Daniel Keilwitz kamen in der Callaway-Corvette auf Startplatz 16 . Robert Renauer/Mathieu Jaminet fahren im Herberth-Porsche 911 GT3 R lediglich von Position 26 los . Das erste Rennen des ADAC GT Masters auf dem Sachsenring startet am heutigen Samstag zu ungewohnter Zeit. Erst gegen 15:00 Uhr springen die Ampeln auf grün. «Wenn man von der Pole startet, will man auch gewinnen. Wir fahren jetzt voll auf Sieg», ist Timo Bernhard, der dann zusammen mit Werksfahrerkollege Kévin Estre fährt, hoch motiviert.Exklusiv auf SPEEDWEEK.com: Dr. Helmut Marko, Motorsport-Berater von Red Bull, analysiert den jüngsten Grand Prix.
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