In der Anfangsphase des ersten Rennens der Superbike-WM in Barcelona fuhr Sam Lowes im Spitzenfeld mit. Für eine kurze Zeitspanne übernahm er die Führung, ehe er in Runde 5 seine Ducati in den katalanischen Kies setzte.
In der Anfangsphase des ersten Rennens der Superbike-WM in Barcelona fuhr Sam Lowes im Spitzenfeld mit. Für eine kurze Zeitspanne übernahm er die Führung, ehe er in Runde 5 seine Ducati in den katalanischen Kies setzte.Der langjährige Moto2-WM-Pilot Sam Lowes führte im ersten Rennen der Superbike-WM in Barcelona für einige Kilometer das Feld an.
Lowes hielt sich kurz, als er erklärte, wie dieser in Kurve 10 geschah: «Ich war gerade am Gas geben, da verlor ich die Front. Der Fehler ist nun passiert und ich kann es nicht ändern, ich hatte genügend ähnliche Stürze.» «Man muss verstehen, dass ich in den letzten zwölf Jahren fast ausschließlich Moto2 gefahren bin. Die Superbikes sind ziemlich neu für mich. Der Reifenverschleiß ist heftig. Für mich ist es eine gewaltige Lernkurve. Die ganze Reifensituation ist für mich schwierig zu verstehen. Die Asphalttemperatur macht einen riesigen Unterschied, das muss ich erst mal lernen.
Der Ducati-Pilot ging auch darauf ein, wie sein Rennen ohne den Sturz verlaufen wäre. «Ich wusste, dass der Reifen drastisch nachlassen würde. Die Reifen hätten abgebaut. Für mich war der Vorderreifen das größere Problem, ich hätte nicht gewinnen können. Mir fehlen noch ein, zwei Prozent zum Verständnis.»
Wäre es für Sam nicht besser gewesen, den zweiten Platz abzusichern, anstatt ein so großes Risiko einzugehen? «Mein Speed war ein anderer. Das ist meine Sicht der Dinge. Wenn du stürzt, wirst du dir deiner Grenzen erst bewusst. In der Realität war ich fünf Sekunden langsamer als im Training, doch du musst erst schauen, wo dein Limit liegt. Das habe ich mit dem Superbike noch nicht gemacht, das muss ich lernen.»Exklusiv auf SPEEDWEEK.com: Dr.
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