Der deutsche Moto2-Pilot Sandro Cortese muss sich für 2018 mit großer Wahrscheinlichkeit ein neues Betätigungsfeld suchen. «Die Superbike-WM ist für mich definitiv eine Alternative», sagt der 27-Jährige.
Der deutsche Moto2-Pilot Sandro Cortese muss sich für 2018 mit großer Wahrscheinlichkeit ein neues Betätigungsfeld suchen. «Die Superbike-WM ist für mich definitiv eine Alternative», sagt der 27-Jährige.Sandro Cortese, der Moto3-Weltmeister von 2012, liegt in der Moto2-WM in seiner fünften Saison vor dem Heim-GP auf dem Sachsenring mit zehn Punkten aus acht Rennen nur an 21. Stelle.
«Die Superbike-WM ist für mich definitiv eine Alternative», sagte Cortese während seines Besuchs bei den SBK-Rennen Ende April im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Sie ist anders als der GP-Zirkus, in manchen Dingen offener. Jeder Fan konnte in Assen ins Fahrerlager, alles ist ein bisschen familiärer, mir gefällt das. Es ist nicht so abgeschottet wie in MotoGP, es gibt sehr viel Racing-Spirit, man ist den Fans sehr nahe.
Sandro, dein Platz bei Dynavolt Intact-Team stand schon vor einem Jahr auf der Kippe. Jetzt ist er wieder ernsthaft gefährdet. Wird es Zeit, dich bei den Supersport- und Superbike-Teams umzuhören? Ganz ehrlich, ich muss mir alles offen halten. Ich schließe nichts aus. Die Superbike-WM interessiert mich. Das wäre etwas sehr Reizvolles.?Für den Anfang? Ich bin bald 28. Die Supersport-WM ist eher für die jungen Fahrer gedacht.Ja, der ist in dieser Klasse schon lang vertreten. Er ist eine Supersport-Legende. Ja, auch so was muss man sich offen halten. Ich schließe nichts aus. Es wäre dumm von mir zu sagen, Supersport kommt nicht in Frage.
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