Der europäische Satellitenanbieter SES hat die ersten Flugkörper für ein neues Hochleistungsinternet in die Erdumlaufbahn geschossen. Microsoft sichert damit seine Clouddienste ab.
eine direkte Verbindung zwischen großen Rechenzentren überall auf der Welt sicher. Die Server sind zwar auch mit Untersehkabeln verbunden, SES biete aber eine „Ausfallsicherheit“, sagte William Chappell, Vice President von Azure Global bei Microsoft.Langfristig werde rund die Hälfte der Kunden nicht Firmen, sondern Regierungen sein, erwartete SES-Chef Collar.
Zu den ersten Kunden zählt der Inselstaat Cook Islands im Südpazifik. Zwei Mal waren die Unterseekabel des benachbarten Inselstaat Tonga unterbrochen worden. Einmal durch einen Schiffsanker und einmal durch einen Vulkanausbruch. „SES sorgt dafür, dass wir eine zuverlässige Alternative haben“, sagte Phillip Henderson, der den NetzbetreiberIm Gegensatz zu kabelgebundenen Breitbandverbindungen haben SES und Starlink jedoch deutliche Beschränkungen bei der Bandbreite.
Starlink leidet schon heute unter fallenden Downloadraten. Je mehr Menschen gleichzeitig auf die Satelliten zugreifen, desto geringer wird der Datendurchsatz.
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