Der Roboter Butty ist eigentlich für unterschiedliche Einsatzgebiete ausgelegt. Er kann etwa mit einem Saugrüssel für Reinigungsarbeiten eingesetzt werden.
Das dänische Robotik-Unternehmen Capra Robotics hat den Reinigungsroboter Butty entwickelt, der Innenstädte von Unrat, wie etwa Zigarettenstummel , autonom freihalten können soll. Die Deutsche Telekom stellt die nötige mobile Funk- sowie Cloud-Technik bereit, denn Berechnungen einiger Funktionen des Roboters sind in die Cloud verlagert worden.Wie die Deutsche Telekom mitteilte, ist Roboter Butty vielseitig einsetzbar – etwa in der Industrie und in der Logistik.
Voraussetzung dafür sind entsprechende Aufsätze für den jeweiligen Aufgabenbereich, wie etwa eine Spritzdüse oder ein Saugrüssel für Reinigungsarbeiten. Ausgestattet ist Butty außerdem mit einer 3D-Kamera, die zusammen mit einer Künstlichen Intelligenz Objekterkennung möglich macht, um etwa Zigarettenkippen auf Gehwegen und Plätzen erkennen und lokalisieren zu können.
Mittels eines KI-gestützten Navigationssystems bewegt sich Butty autonom vorwärts, um Reinigungsaufgaben in Innenstädten zu erledigen. Dazu und für die genaue Ansteuerung von Abfall muss der Roboter genau positioniert werden können. Eine herkömmliche GPS-Navigation sei nicht genau genug. Bis auf vier Zentimeter müsse das System sehr präzise arbeiten.
Speziell ausgestattet soll Butty beispielsweise in Innenstädten autonom Reinigungsarbeiten durchführen. Die Telekom hat hier neben anderen, kleineren Abfällen besonders achtlos weggeworfene Zigarettenkippen im Visier. Etwa 15 Jahre benötigt eine, um sich zu zersetzen. Dabei enthält sie viele Schadstoffe, die ins Grundwasser gelangen können und deshalb schnell beseitigt werden sollten.
Den Roboter Butty wollen Capra Robotics und die Deutsche Telekom am Mittwoch auf der Technik-Messe Digital X in Köln vorstellen.
Deutsche Telekom Reinigungsroboter Roboter Zigarettenstummel
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