Beim größten Sharing-Anbieter der Hauptstadt gab es am Mittwoch Durchsuchungen. Wurden Daten parkender Fahrzeuge manipuliert, um Gebühren zu umgehen?
Gegen eines der größten deutschen Carsharing-Unternehmen wird ermittelt. Tagesspiegel-Informationen, wonach es sich um das Berliner Unternehmen Miles handeln soll, bestätigte eine Sprecherin. „Wir können bestätigen, dass am 11. Oktober 2023 eine Durchsuchung stattgefunden hat, bei der wir vollumfänglich kooperiert haben und sämtliche angefragte Datensätze und Dokumente den ermittelnden Behörden offengelegt haben.
Hintergrund der Ermittlung ist das System zur Parkgebührenermittlung. Üblicherweise beauftragen Carsharing-Anbieter Unternehmen damit, anfallende Parkgebühren automatisiert über ein Handyparksystem zu ermitteln und an die zuständigen Stellen beim Land Berlin zu entrichten.
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