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zur Zahlung von insgesamt 140 Millionen Euro Schadensersatz plus Zinsen verurteilt. Der Vorsitzende Richter Helmut Krenek geht davon aus, dass sie bei der Vergabe eines Kredites und bei der Zeichnung von Schuldverschreibungen mindestens fahrlässig gehandelt haben und deswegen für den entstandenen Schaden haften müssen.sowie die Finanz- und Produktvorstände.
Insolventer Zahlungsdienstleister: Münchner Staatsanwaltschaft klagt zwei weitere Wirecard-Vorstände anWirecard, einst als »Börsenwunder« gehandelt, war im Juni 2020 in die Insolvenz gerutscht, nachdem sich angebliche Guthaben über 1,9 Milliarden Euro auf den Philippinen als nicht existent erwiesen. Es ist einer der größten Finanzskandale der deutschen Nachkriegsgeschichte.
Bei den drei Vorständen sah das Gericht dagegen eine klare Verantwortung, weil der Kredit nicht besichert gewesen sei und es vor der Zeichnung der Schuldverschreibungen keine gründliche finanzielle Prüfung gegeben habe. Bei Braun und dem Finanzvorstand leitete Krenek die Verantwortlichkeit dabei direkt aus ihren Ressortzuständigkeiten ab.
Im Einzelnen ging es bei dem Verfahren um einen Kredit über 100 Millionen Euro sowie die Zeichnung von Schuldverschreibungen über weitere 100 Millionen Euro gegenüber einem Unternehmen namens Ocap. Dass der Schaden nur bei 140 Millionen liegt, geht darauf zurück, dass ein Teil des Kredites mit 60 Millionen aus den später gezeichneten Schuldverschreibungen getilgt wurde.
Unternehmen Wirecard Markus Braun Jan Marsalek
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