Mit einer Einkommensteuerreform will die SPD 95 Prozent der Steuerzahler entlasten. Dafür aufkommen sollen die Spitzenverdiener. Merz hält davon nichts.
Berlin . Eine genaue Berechnung für ihre Einkommensteuerreform hat sie noch nicht vorgelegt, aber eine andere Rechnung der SPD ist aufgegangen: Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz hat „schockiert“ auf deren Pläne für Entlastungen für 95 Prozent der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler reagiert. Das bedeute, „dass die sogenannten Besserverdienenden noch höher belasten wollen“, sagte Merz in der „ ARD “-Sendung „ Caren Miosga “.
Die Kosten einer derartigen Verschiebung hat die SPD bisher nicht beziffert, sie dürften aber in die Milliarden gehen. Die oberen ein Prozent der Steuerpflichtigen, die nach aktuellen Daten immerhin 23,7 Prozent der gesamten Lohn- und Einkommensteuer tragen, liegen der Steuerstatistik zufolge bei Jahreseinkommen über 150.000 Euro. Sie könnten stärker belastet werden, in dem die sogenannte Reichensteuer von 45 Prozent, die derzeit ab 278.
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