Schiffbau : Krise auf der Meyer Werft: Mehr als 400 Stellen in Gefahr

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Papenburg - Die für ihre Kreuzfahrtschiffe international bekannte Meyer Werft steht vor einem harten Sanierungskurs. Das Unternehmen befinde sich in

Die Papenburger Schiffbauer stehen für Ingenieurskunst"Made in Germany" - doch nun drohen dem niedersächsischen Traditionsbetrieb herbe Einschnitte. Hunderte von Arbeitsplätzen sind in Gefahr.steht vor einem harten Sanierungskurs. Das Unternehmen befinde sich in einer historischen Krise, sagte am Mittwoch der vor wenigen Wochen zum Unternehmen gestoßene Chefsanierer Ralf Schmitz nach einer Betriebsversammlung in Papenburg.

Das Auftragsbuch der Werft ist noch gefüllt. Nach früheren Angaben des Unternehmens gibt es derzeit Aufträge für sechsWegen des zusammengebrochenen Tourismus-Marktes waren zu Beginn der Corona-Pandemie in Absprache mit den Kunden die damaligen Aufträge zeitlich gestreckt worden. Die Schiffe sind lautvor Corona kalkuliert worden.

Betriebsratschef Hensen kritisierte, die Belegschaft solle für Fehler des Managements in die Pflicht genommen werden. Dabei habe sie in den vergangenen Jahren bereits viel für das Unternehmen gegeben. Die Mitarbeiter hätten jedes Jahr unentgeltlich Mehrarbeit von hundert Stunden geleistet. Der Betriebsrat beziffere den Gegenwert auf rund 40 Millionen Euro. "Wir finden, irgendwann reicht es, man kann nicht immer alles auf den Rücken der Kollegen austragen.

"Die Pläne der Geschäftsführung wären ein harter Schlag für die Betroffenen und die Region. Die Lage der Meyer Werft ist sehr ernst, aber ein planloser Personalabbau ist keine Lösung", sagte der Bezirksleiter der IG Metall Küste, Daniel Friedrich. "Ein Zukunftskonzept mit Personalabbau und Verzicht zu starten, ist kein guter Start. Wir werden eine Kahlschlagpolitik nicht akzeptieren und für die Zukunft aller Beschäftigten kämpfen.

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