Hamburg - Auch nach dem Beschluss der Nationalen Hafenstrategie durch das Bundeskabinett bestehen die Küstenländer weiter auf einem stärkeren
Lange fordern Hafenwirtschaft und Küstenländer mehr Engagement des Bundes bei der Finanzierung der Seehäfen. Die Ampel beschließt eine Hafenstrategie. Die erhofften finanziellen Zusagen gibt es nicht.
Auch nach dem Beschluss der Nationalen Hafenstrategie durch das Bundeskabinett bestehen die Küstenländer weiter auf einem stärkeren finanziellen Engagement des Bundes für die deutschen Seehäfen.
Dabei betonen die Länder erneut die Bedeutung der Häfen für die gesamte deutsche Volkswirtschaft. "Ohne Häfen keine Exportnation", sagteWirtschaftssenatorin Melanie Leonhard . "Hier wird verschifft, was in Deutschland produziert wird und von hier aus in globale Handelsbeziehungen eingespeist wird - und hier wird importiert, was in der ganzen Republik in den Regalen liegt.
Über 60 Prozent des deutschen Außenhandels erfolgten auf dem Seeweg. Zudem generierten die Häfen Wertschöpfung und Arbeitsplätze weit über die jeweilige Region hinaus, erklärten die für die Häfen zuständigen Ministerinnen und Minister und Senatorinnen und Senatoren. Auch Energiewende und Dekarbonisierung seien ohne die Häfen nicht zu schaffen. "Die Küstenländer sind aber allein nicht in der Lage, die erheblichen Investitionen angesichts der nun anstehenden nationalen Herausforderungen und Aufgabenstellungen der Energiewende, des Klimawandels und auch der Sicherheit eigenständig zu lösen."gehe einher mit nationaler Verantwortung", heißt es weiter.
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