Es ist ein riskanter Einsatz: Spezialkräne bergen Trümmer der eingestürzten Brücke aus dem Patapsco-Fluss in Baltimore. Erste Schiffe können die Unglücksstelle bereits wieder passieren.
Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version ist von einer Bergung aus mehr als 80 Meter Wassertiefe die Rede. Tatsächlich handelt es sich dabei um die Einsetzbarkeit der Schwimmkräne. Die Wassertiefe im Brückenbereich beträgt etwa 15 Meter. Wir haben die Angaben korrigiert. Baltimore , knapp sechs Wochen nach dem Kollaps der Francis-Scott-Key-Brücke. Mit riesigen Schwimmkränen bergen Spezialisten derzeit Trümmerteile aus mehr als 80 Meter Tiefe.
Sie entfernen teils sehr große Brückenteile am Stück, um den Hafen wieder regulär zugänglich zu machen. Bereits Ende April konnten dadurch erste Containerschiffe den Unglücksort passieren. Ist die Fahrrinne weitgehend geräumt, soll der havarierte Frachter »Dali« abtransportiert und der Rest der Brücke vom Grund des Patapsco-Flusses geborgen werden.
Die Bergung wird noch Monate dauern und ist riskant. Die schweren Stahltrümmer könnten beim Heben ins Rutschen geraten. Experten schätzen die Kosten für einen Wiederaufbau auf knapp zwei Milliarden US-Dollar. Am 26. März hatte das Containerschiff »Dali« einen Stützpfeiler der 2,5 Kilometer langen Francis-Scott-Key-Brücke gerammt. Wenige Sekunden später stürzte sie ein, sechs Menschen starben.Haben Sie einen Fehler im Text gefunden, auf den Sie uns hinweisen wollen? Oder gibt es ein technisches Problem? Melden Sie sich gern mit Ihrem Anliegen.
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