Nürnberg - Der Mordprozess ohne Leiche um die verschwundene Alexandra R. aus Nürnberg geht am Montag weiter. Neben zwei Polizisten und einer Frauenhaus-Vertreterin sagte auch der Lebensgefährte und Kindsvater der Hochschwangeren aus . Er berichtet von undurchsichtigen Immobiliengeschäften.
Der dritte Prozesstag um die vermisste Alexandra R. hat begonnen. Am Montag sagte unter anderem eine Vertreterin aus dem Frauenhaus aus, in das die 39-Jährige im März 2022 geflüchtet war.
Vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth berichtete er von fragwürdigen Immobiliengeschäften und schwierigen privaten Verhältnissen. Der angeklagte Ex-Partner der 39-Jährigen habe ihr Geld in zahlreiche Immobiliengeschäfte und Projekte gesteckt. Alexandra R. selbst sei darüber nicht richtig informiert gewesen, erklärte der 39-jährige Vater des ungeborenen Kindes am Montag. Wegen des maroden Zustands der Immobilien habe es nur Ärger gegeben.
Aus Angst, der Angeklagte könnte sie finden, sei die 39-Jährige damals mit ihrem Kind zu Fuß in das Frauenhaus gekommen, das Auto ließ sie stehen. Denn: Wenn das Auto in Schwabach stehe, würde er sie finden, soll Alexandra R. gegenüber den Mitarbeitenden gesagt haben. Sie ging davon aus, dass der 50-jährige Angeklagte sie überall suchen werde.
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