In der Antarktis verschwindet immer mehr Eis und damit auch die Brutstätten von Kaiserpinguinen. Wie gefährdet sie tatsächlich sind, enthüllt nun eine neue Studie.
Eine neue Studie der British Antarctic Survey zeigt, wie sehr Kaiserpinguine unter dem Klimawandel und der daraus resultierenden Eisschmelze in der Antarktis leiden. Satellitenbilder aus der Region zeigen, dass mit dem Eis auch die Brurstätten der Tiere verschwinden.Im vergangenen Jahr führte das, wie auch derberichtet, dazu, dass alle Küken aus vier von fünf Pinguinkolonien rund um die Bellingshausensee starben.
Besonders in der Brutzeit sind die Tiere auf stabiles Eis angwiesen, das mit dem Festland verbunden ist. Doch im November 2022 erreichte die Ausdehnung des Meereises in der Antarktis bereits ein historisches Tief. An manchen Regionen rund um die Bellingshausensee war das Eis sogar komplett verschwunden. Fretwell sagte dazu laut ORF: „Wir haben noch nie gesehen, dass es Kaiserpinguinen in einer Saison in so einem Ausmaß nicht gelungen ist, zu brüten.
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