Schmuggel: Auto und Luxusuhr aus der Schweiz
Weil ein 33-jähriger Mann mit Wohnsitz in der Schweiz eine geerbte Luxusuhr im Wert von rund 27.000 Euro unverzollt in die EU brachte, muss er sich nun im Rahmen eines Steuerstrafverfahrens verantworten.
Zollbeamte überprüften den Mann am Gründonnerstag im Zug von Zürich nach München. Gegenüber den Zöllnern gab er an, die Uhr sei ein Erbstück und für seine in Deutschland lebende Schwester bestimmt. Einen Verzollungsnachweis hatte er nicht. Da er die Einfuhrabgaben in Höhe von über 5000 Euro nicht zahlen konnte, behielten die Beamten die Uhr zunächst ein. Der Fall wurde an die Strafsachenstellen des Hauptzollamts Ulm abgegeben.
Tags zuvor stoppten die Beamten auf der Autobahn 96 bei Lindau einen 54-jährigen Tschechen, der einen gebrauchten Sportwagen aus der Schweiz auf einem Anhänger in die EU brachte, ohne dies dem Zoll gemeldet zu haben. Die Beamten versteuerten den PKW mit rund 2500 Euro nach. Zudem kassierten sie eine Strafsicherheit in Höhe von 2000 Euro und leiteten ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung gegen den Mann ein.
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