Starkes Wetter mit Schneefall und Wind erreicht Italien. Ein Todesopfer wird in Rom gemeldet, als ein Baum in einem Park auf eine Bank fällt. Zwei Wanderer sind in einer Schlucht des Gran Sasso vermisst.
Italien wird derzeit von starkem Wetter getroffen. Heftiger Wind und Schnee fall verursachen schwere Unannehmlichkeiten. In mehreren Regionen schneit es teils heftig, hinzu kommen Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 Stundenkilometern. In acht Regionen wurde wegen des Unwetter s die Alarmstufe Gelb ausgegeben. Besonders betroffen ist die Mitte Italien s rund um Rom , wo es bereits ein Todesopfer gibt. In einem Park hat eine Windböe einen knapp 20 Meter hohen Baum entwurzelt.
Der Baum fiel auf eine Parkbank, auf der sich eine 45-jährige Mutter befand. Sie starb vermutlich sofort. Ihre Freundin wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die drei Kinder (7, 10, 12) blieben unverletzt, mussten den Tod ihrer Mutter jedoch mit ansehen. Die Familie lebte nach Angaben der Zeitung seit zwei Jahren in Belgien und war offenbar für die Feiertage nach Italien gereist. Weiter westlich auf der Höhe von Rom hofft man, dass zwei vermisste Wanderer noch lebend geborgen werden können. Sie sitzen seit Sonntag in einer Schlucht des Gran Sasso fest. Die beiden Männer aus der Romagna waren somit am Dienstag bereits eine Nacht im Freien auf knapp 2700 Metern Höhe. Einer der Wanderer ist laut Angaben offenbar verletzt. Nach einem ersten Notruf brach der Kontakt ab. Die Suche wurde am Montag wegen der schlechten Wetterbedingungen vorerst gestoppt. Eine Rettung per Helikopter war schon seit Sonntag nicht möglich. Teams begannen anschließend, sich am Boden auf die Suche zu machen. Doch auch dieses Unterfangen wurde wegen des schlechten Wetters zu gefährlich
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