Die Einstellung der Waffenhilfe und die ausbleibende Übermittlung von US-Geheimdienstinformationen sorgt die Ukraine. Doch der US-Sondergesandte rechtfertigt sie, mit einem kruden Vergleich. Für Russland hat er stattdessen Lob übrig.
Die Einstellung der Waffenhilfe und die ausbleibende Übermittlung von US-Geheimdienstinformationen sorgt die Ukraine. Doch der US-Sondergesandte rechtfertigt sie, mit einem kruden Vergleich. Für Russland hat er stattdessen Lob übrig.
Der US-Sondergesandte für die Ukraine, Keith Kellogg, hat in einer Rede die Einstellung der Ukraine-Hilfen mit dem Schlagen eines sturen Tieres verglichen. „Es ist wie einem Esel mit einem Zwei mal Vier {Stück Bauholz - Anmerkung der Redaktion}über die Nase zu schlagen. Man hat ihre Aufmerksamkeit“, so der Ex-General bei einem Gespräch von Experten beim „Council on Foreign Relations“ am Donnerstag.
Die USA hatten zu Beginn der Woche alle Militärhilfen und die zivile Unterstützung für die Ukraine eingestellt. Am Mittwoch wurde bekannt, dass die Vereinigten Staaten auch kaum noch Geheimdienstinformationen an die Ukraine weitergeben und so auch keineZudem erklärte Kellogg, dass die Gespräche mit der ukrainischen Führung denen mit seinen zwei Enkeltöchtern ähneln würden. Diese würden sagen „Pop Pop, hör mir zu“.
Kellogg erklärte, dass er mehrfach Selenskyj mehrfach gedrängt habe, das Rohstoffabkommen zwischen der Ukraine und den USA zu unterschreiben. Er betonte, dass wirtschaftliche Interessen der USA eine Art Sicherheitsgarantie seien. „Der Grund, warum er ins Weiße Haus kam, war, ein Dokument zu unterzeichnen, das besagt, dass wir so vorgehen werden - es ist nicht unterzeichnet“, sagte Kellogg über Selenskyj.
Russland hat derweil am Donnerstag eine vorübergehende Waffenruhe in der Ukraine abgelehnt. Der Vorschlag, der vor allem von der Ukraine und Frankreich unterbreitet wurde, eine einmonatige Unterbrechung der Angriffe aus der Luft und auf See zu vereinbaren, sei „absolut inakzeptabel“. Dies erklärte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, am Donnerstag vor Journalisten.
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