Ein Mann wurde vor 14 Jahren an einem Treffpunkt in einer Schrebergartenkolonie brutal von mehreren Männern angegriffen, ausgeraubt und fast zu Tode geprügelt. Die Polizei hofft nun auf Hinweise von Zeugen, um den Fall endlich aufzuklären.
Ein schockierender Fall wurde am Mittwoch in der Sendung „Aktenzeichen XY ... ungelöst“ aufgezeigt. Ein 28-jähriger Mann wollte sich mit einer Frau treffen, die er zuvor in einem Chatraum kennengelernt hatte. Doch statt der erhofften Verabredung erschienen mehrere Männer, raubten ihn aus und prügelten das Opfer mit einem Hamm er fast zu Tode. Der Vorfall ereignete sich am 7. Juni 2023, blieb jedoch bis dato ungeklärt. Die Täter konnten nie gefasst werden.
Die Kriminalpolizei-Beamten schilderten den genauen Ablauf des Geschehens: „Am Abend des 7. Juni 2023 wollte ein junger Mann eine Frau treffen, die er zuvor in einem Chatraum kennengelernt hatte.“ Doch am Treffpunkt in der Schrebergartenkolonie nahe dem Westfalenstadion tauchten gegen 22.15 Uhr vier bis fünf Unbekannte auf. Als dem 28-Jährigen klar wurde, dass er herein getreten war, war es bereits zu spät: Die Täter schlugen auf ihn ein. Das Opfer wollte sein Handy zurück und verfolgte die Täter. Eine folgenschwere Entscheidung. An einer Verkehrsinsel auf der Wittekindstraße schlug einer der Räuber dem Mann mit einem Hammer mindestens zweimal brutal auf den Kopf. „Die Schläge waren derart hart, dass sich sogar ein Teil der Schädeldecke löste. Ein junges Paar, das zufällig vorbeifuhr, erkannte die Gefahr, leistete Erste Hilfe. Eine Not-Op rettete später das Leben des Mannes. Die Ermittler hoffen, das grausame Verbrechen nach fast 14 Jahren endlich aufzuklären. Da sind die brutalen Angreifer längst geflüchtet. Nach der Tat sollen sie noch kurz in einem nahegelegenen Gewerbegebiet unterwegs gewesen sein, dabei wurden sie von Überwachungskameras gefilmt
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