Schockzustand im Libanon: „Jetzt müssen wir auch Angst vor unseren Handys haben“

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Über 3000 Verletzte, fast 40 Tote. Die Explosionen zahlreicher Kommunikationsgeräte löste im Libanon eine Welle des Entsetzens und der Angst aus. Ein Land verharrt im Schockzustand.

Über 3000 Verletzte, fast 40 Tote. Die Explosionen zahlreicher Kommunikationsgeräte löste im Libanon eine Welle des Entsetzens und der Angst aus. Ein Land verharrt im Schockzustand.

„Die Schmerzensschreie der Menschen, das Heulen der Sirenen der Krankenwagen, das hat mich fertiggemacht“, sagt Amir. Auf der Straße laufe er jetzt von der anderen Seite so weit entfernt wie möglich. Zu Autos halte er Abstand, „für den Fall, dass sich in einem Auto ein Gerät befindet, das explodieren könnte“, sagt er.

„Die Situation unter den Menschen, die wir behandelt haben, ist katastrophal“, sagt Bahaa Noureddine, Chef-Augenarzt am Amerikanischen Universitätsklinikum in Beirut. Seit Dienstag habe er über 40 Operationen an Verletzten vorgenommen. 25 stünden noch aus. „Die meisten der Verletzten leiden unter Schock und Depressionen“, sagt er. Die psychischen Auswirkungen seien „sehr, sehr stark und schwerwiegend“.

Der alltägliche Stresszustand der Bevölkerung sei generell sehr hoch, hatte Libanons Gesundheitsminister Firas Abiad schon vor den Ereignissen der vergangenen Tage gesagt. Besonders betroffen sei der Bereich der mentalen Gesundheit.

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