Eine schlechte Kakao-Ernte macht den Weihnachtsteller dieses Jahr um einiges teurer. Schoko-Weihnachtsmänner sind je nach Marke bis zu 50 Prozent teurer als noch im Vorjahr, Lebkuchenherzen 32 Prozent und Dominosteine 12 Prozent.
Schoko-Weihnachtsmann bis zu 50 Prozent teurerEine schlechte Kakao -Ernte macht den Weihnachtsteller dieses Jahr um einiges teurer. Doch die hohen Schoko-Preise betreffen nicht nur Weihnachtsmänner, Lebkuchen und Dominosteine.
Je nach Hersteller sind Schoko-Weihnachtsmänner dieses Jahr bis zu 50 Prozent teurer als noch im Vorjahr.Kunden in Deutschland müssen einer Analyse zufolge aktuell erheblich höhere Preise für Schokolade zahlen als noch vor einem Jahr. Und das macht sich besonders zubemerkbar: Schoko-Weihnachtsmänner sind je nach Marke und Größe bis zu 50 Prozent teurer, Lebkuchenherzen bis zu 32 Prozent, Dominosteine 12 Prozent.
Betroffen sind demnach auch andere Artikel. Eine Vollmilch- oder Zartbitter-Tafel kostet bis zu 17 Prozent mehr, eine 10er-Packung Kinder-Schokoriegel knapp 8 Prozent. Erst kürzlich hatte Ritter Sport die Preise erhöht. Für die Alpenmilch-Tafel sind statt 1,49 künftig 1,89 Euro fällig - ein Anstieg um fast 27 Prozent.
Von den alarmierenden 9 Prozent im November 2022 bis zu einem Tiefstand von 1,6 Prozent im September dieses Jahres – die Inflationsrate schwankt. Das wirkt sich weiterhin auf die Preise aus.Dass Schokolade teurer werden würde, hatte sich bereits Anfang 2024 abgezeichnet. Einige Hersteller kündigten dies damals an. Die Ursache sind schlechte Ernten und ein knappes Angebot in wichtigen Kakao-Anbauländern infolge von Trockenheit, Starkregen und Pflanzenkrankheiten.
Die Preise für Kakao explodieren weltweit. Schuld daran ist der Klimawandel. Somit könnte das Naschen von Schokolade bald zu einem teuren Vergnügen werden.Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes lag der Verbraucherpreis für eine Tafel Schokolade im Oktober dieses Jahres 9,1 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Riegel oder andere Erzeugnisse aus Schokolade kosteten demnach 7,6 Prozent mehr, Pralinen 6 Prozent, Brotaufstrich auf Nougatbasis 6,6 Prozent.
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