Israels Ziel steht fest: Die Armee soll auch die vier noch verbliebenen Bataillone der Hamas auslöschen, und die verschanzen sich in Rafah.
Israels Ziel steht fest: Die Armee soll auch die vier noch verbliebenen Bataillone der Hamas auslöschen, und die verschanzen sich in Rafah. Können die Mahnungen von Kanzler Scholz und US-Präsident Biden die Flüchtlinge dennoch vor einer humanitären Katastrophe schützen?
Kritik, weil die Situation für die Zivilbevölkerung im attackierten Gazastreifen immer bedrohlicher wird. Experten für die Analyse von Nahrungskrisen sagen für die nächsten Wochen eine Hungersnot im Norden Gazas voraus. Mit extrem unsicherer Versorgungslage für Nahrung kämpft die Bevölkerung nach Analyse des Gremiums "Integrated Food Security Phase Classification" im gesamten Gebiet.
Aus dem, was bis zum 6. Oktober galt, und dem, was am 7. Oktober geschah, speist sich darum auch der israelische Blick auf Zukunftsaussichten: Es gibt keine, solange es die Hamas noch gibt. Durch einen strengstens bewachten Grenzzaun von Palästinensern getrennt, unter denen noch Terror-Strukturen bestehen könnten, und seien sie auch noch so geschwächt, ist keine Option. "Sie sind in unsere Heime eingedrungen", sagt der Beamte. "Das darf nie wieder möglich sein.
Freilich ist Israel offiziell mit der humanitären Lage in Gaza nicht zufrieden. Aber die unzureichende Versorgung der teils hungernden Binnenflüchtlinge wird zu einem großen Teil der Hamas angelastet. Premier Netanjahu bekräftigte mit Blick auf leidende Zivilisten auch am Sonntag, eine Bodenoffensive in Rafah gehe Hand in Hand damit, der Zivilbevölkerung die Möglichkeit zu geben, den Ort zu verlassen.
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