Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) kritisiert den Vorschlag von US-Präsident Donald Trump, die Palästinenser aus dem Gazastreifen umzusiedeln und den Küstenstreifen in eine wirtschaftlich florierende 'Riviera des Nahen Ostens' zu verwandeln. Scholz bezeichnet die Umsiedlung als 'nicht akzeptabel' und 'gegen das Völkerrecht'. Merz teilt die Einschätzung.
Bundeskanzler Olaf Scholz hat den Vorstoß von US-Präsident Donald Trump , die Palästinenser aus dem Gaza streifen umzusiedeln und den Küstenstreifen zur «Riviera des Nahen Ostens» zu machen, als «Skandal» bezeichnet. «Die Umsiedlung von Bevölkerung ist nicht akzeptabel und gegen das Völkerrecht», sagte Scholz beim TV-Duell mit Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz in ARD und ZDF.
Trumps Vorstoß gehöre in eine ganze Serie irritierender Vorschläge aus der US-Administration. «Aber man muss abwarten, was davon dann wirklich ernst gemeint ist und wie es umgesetzt wird. Da ist wahrscheinlich auch viel Rhetorik dabei.
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