Nach dem Vergeltungsschlag Israels auf den Iran wächst die Sorge vor einem Flächenbrand in der Region.
In Teheran werden zum Tag der Armee Raketen auf Lastwagen transportiert. Bei einem Auftritt bei der Parade warnte der iranische Präsident Raisi Israel vor jeder militärischen Aktion gegen den Iran.am Freitag und ergänzte: „Die Deeskalation bleibt das Gebot der nächsten Zeit.“ Der SPD -Politiker kündigte an, „mit all unseren Freunden und Verbündeten“ zu reden und „gemeinsam mit ihnen in diese Richtung“ zu wirken.
Dem Raketenangriff war in der Nacht zum vergangenen Sonntag ein beispielloser Angriff Irans auf Israel vorausgegangen. Dutzende Drohnen und Raketen wurden von den Revolutionsgarden abgefeuert, die meisten konnten abgefangen werden. Die Regierung in Teheran begründete ihr Vorgehen mit einem den Israelis zugeschriebenen Luftangriff auf seine diplomatische Vertretung in Damaskus am 1. April. Dabei wurde unter anderem ein hochrangiger Kommandeur der Revolutionsgarden getötet.
In der von den Hauptstadtmedien initiierten Regierungspressekonferenz wurde Regierungssprecher Steffen Hebestreit mit der Frage konfrontiert, ob dem Iran in dieser Lage. „Ich glaube, Iran hat Israel angegriffen“, sagte er. Gleichzeitig trat er dem Eindruck entgegen, die Bundesregierung messe in dem Konflikt mit zweierlei Maß. Die Regierung habe sich „massiv an die israelische Seite gewandt“ und auch dort vor einer Eskalation der Lage gewarnt. Das tue sie weiterhin.
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