DJ Scholz und Habeck deuten Differenzen beim Umgang mit China an Von Andrea Thomas BERLIN (Dow Jones)--In der Bundesregierung deuten sich Differenzen beim Umgang mit China und möglichen Strafzöllen
BERLIN --In der Bundesregierung deuten sich Differenzen beim Umgang mit China und möglichen Strafzöllen an. Bundeskanzler Olaf Scholz hat angesichts der von den USA verhängten Strafzölle gegen chinesische Waren vor einer Abschottung gewarnt. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck warf China hingegen vor, mit Subventionen konkurrierende Märkte erobern oder zerstören zu wollen. Auch die USA subventioniere ihre Wirtschaft.
"In dieser Lage müssen wir schauen, dass die offenen Märkte nicht unter die Räder geraten. Protektionismus macht am Ende alles nur teurer. Was wir brauchen ist ein fairer und ein freier Welthandel. Das will ich gerade in diesen Tagen sagen", sagte Scholz in einer Rede auf dem IHK-Tag 2024 der Deutschen Industrie- und Handelskammer. Am Vortag haben die USA angekündigt, Zölle auf verschiedene chinesische Produkte wie Stahl und Elektrofahrzeuge zu erhöhen.
Habeck kritisiert Subventionspolitik in USA und China Habeck betonte in einer Rede auf der gleichen IHK-Veranstaltung, dass in den USA und China verstärkt Subventionen verteilt würden, um so eigene Märkte zu stärken. China sei teilweise darauf aus, mit diesen Subventionen Märkte zu erobern oder zu zerstören. Gleichzeitig schotte das Land sich ab.
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