Im Fall des antisemitischen Flugblatts, das derzeit die bayerische Landesregierung beschäftigt, dringt Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD ...
Olaf Scholz - Bundeskanzler Olaf Scholz . - Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Im Fall des antisemitischen Flugblatts, das derzeit die bayerische Landesregierung beschäftigt, dringt Bundeskanzler Olaf Scholz auf Aufklärung. «Unabhängig davon, wer dieses Flugblatt verfasst und verbreitet hat: Es handelt sich da wirklich um ein furchtbares, menschenverachtendes Machwerk», sagte der stellvertretende Regierungssprecher Wolfgang Büchner am Montag in Berlin.
Bayerns stellvertretender Ministerpräsident Hubert Aiwanger hatte am Samstagabend schriftlich zurückgewiesen, als Minderjähriger zu Schulzeiten in den 1980er Jahren das Flugblatt geschrieben zu haben, über das die «Süddeutsche Zeitung» berichtet hatte. Gleichzeitig räumte er aber ein, es seien «ein oder wenige Exemplare» in seiner Schultasche gefunden worden.
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