Bundeskanzler Olaf Scholz warnt vor einem Diktatfrieden in der Ukraine während des NATO-Sondertreffens. Er betont, dass keine Entscheidungen über die Köpfe der Ukraine hinweg getroffen werden dürfen. Die Debatte über europäische Friedenstruppen in der Ukraine hält Scholz für verfrüht. Außerdem berichtet die Nachrichtenseite über den ukrainisch-russischen Balletttänzer Sergei Polunin, der Russland verlassen möchte.
Anlässlich des NATO -Sondertreffens zur Ukraine warnt Bundeskanzler Olaf Scholz vor einem ' Diktatfrieden '. Es dürfe 'keine Entscheidung über die Köpfe der Ukraine hinweg geben', sagt der Kanzler vor Beratungen mit NATO -Generalsekretär Mark Rutte und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Brüssel. Er spielt damit auf Pläne des künftigen US-Präsidenten Donald Trump an, nach seinem Amtsantritt am 20.
Januar einen raschen Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine herbeizuführen. Die Debatte über europäische Friedenstruppen in der Ukraine nennt Scholz erneut verfrüht. Die EU dürfe nicht 'den dritten und vierten Schritt vor dem ersten machen', mahnt Scholz. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron treibt die Diskussion seit Monaten voran. Er hatte Trump und Selenskyj kürzlich in Paris empfangen.Ein in Russland lebender bekannter ukrainisch-russischer Balletttänzer, der sich ein Porträt von Präsident Wladimir Putin auf die Brust tätowieren ließ, verkündet, dem Land den Rücken kehren zu wollen. Es komme die Zeit, da 'die Seele nicht das Gefühl hat, da zu sein, wo sie hingehört', erklärt Sergei Polunin auf Instagram und dankt Russland 'für alles', was es für ihn getan habe. 'Meine Zeit in Russland ist vorbei, es scheint, als hätte ich für den Moment meine Mission hier erfüllt', betont der Tänzer in einer langen, undeutlichen und mit Fehlern versehenen Nachricht an seine rund 219.000 Abonnenten. 'Wohin wir gehen werden', sei 'noch nicht klar', betont er mit Blick auf sich, seine Frau und ihre drei Kinder. Polunin wurde in der Südukraine geboren und hat seit 2018 die russische Staatsbürgerschaft. Den genauen Grund für seine Ausreise nennt der 35-Jährige nicht. Zuvor hatte er allerdings in Onlinediensten erklärt, er werde verfolgt und fürchte um die Sicherheit seiner Famili
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