Bundeskanzler Olaf Scholz hat mit Empörung auf einen Post des CDU-Außenpolitikers Roderich Kiesewetter reagiert, wonach angeblich vor der Bundestagswahl ein Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin geplant sei. Scholz bezeichnet die Behauptung als Falschmeldung und als unanständig. Er betont, dass er für Besonnenheit im Umgang mit Russland plädiert und diplomatische Handlungsmöglichkeiten nicht ausschließt.
Berlin - Bundeskanzler Olaf Scholz hat mit Empörung auf einen Post des CDU-Außenpolitikers Roderich Kiesewetter reagiert, wonach angeblich noch vor der Bundestagswahl ein Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin geplant sei."Das ist eine Falschbehauptung", sagte Scholz am Sonntag am Rande einer Klausurtagung des SPD-Präsidiums in Berlin.
Scholz bekräftigte zugleich, dass er für"Besonnenheit" im Umgang mit Russland plädiere."Dafür, dass wir diplomatische Handlungsmöglichkeiten nicht ausschließen, und dazu gehörten und gehören auch in der Zukunft natürlich auch Telefongespräche", sagte der Kanzler.
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