Für die Ukraine ist die militärische Lage derzeit angespannt. In einem Interview skizziert Präsident Selenskyj, was passieren würde, sollte das von Russland überfallene Land keine US-Hilfen mehr bekommen. Auch erneuert er sein Werben für weitere Marschflugkörper.
Für die Ukraine ist die militärische Lage derzeit angespannt. In einem Interview skizziert Präsident Selenskyj, was passieren würde, sollte das von Russland überfallene Land keine US-Hilfen mehr bekommen. Auch erneuert er sein Werben für weitere Marschflugkörper.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warnt vor einer weiteren Blockade von US-Militärhilfen im Kongress. "Wenn es keine US-Unterstützung gibt, bedeutet das, dass wir keine Flugabwehr haben, keine Patriot-Raketen, keine Störsender für die elektronische Kriegsführung, keine 155-Millimeter-Artilleriegeschosse", sagte Selenskyj im ausführlichen Interview mit derSelenskyj sprach auch über weitere Themen.
Die ukrainischen Truppen suchten einen Weg, um sich nicht zurückziehen zu müssen. Nach dem Fall von Awdijiwka im vergangenen Februar, sagte Selenskyj, "haben wir die Lage stabilisiert dank kluger Schritte unseres Militärs". Welche das waren, lässt er offen. Gleichzeitig erklärte er: Sollte die Frontlinie in ihrer aktuellen Form stabil bleiben, sei die Ukraine in der Lage, genug Brigaden für eine neue Gegenoffensive zu trainieren.
Zudem verteidigte Selenskyj im Gespräch mit der "Washington Post" die ukrainischen Angriffe auf die russischen Öl-Depots. Laut der US-Zeitung hat es in Washington Gerüchte gegeben, dass US-Beamte vor solchen Angriffen gewarnt hätten. "Die Reaktion der USA war nicht positiv", bestätigte Selenskyj. Jedoch verwende Kiew eigene, selbst gebaute Waffen. "Wir haben unsere Drohnen eingesetzt. Niemand kann uns sagen, dass ihr das nicht dürft.
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