Laut einem „Politico“-Bericht ist der 77-Jährige in Moskau, um dort bei Wladimir Putin zu vermitteln. Aber nicht in Absprache mit der Bundesregierung.
Wie das Nachrichtenmagazin „Politico“ berichtet, soll Altbundeskanzler Gerhard Schröder als Vermittler in Moskau sein und den russischen Präsidenten Wladimir Putin treffen. Dies sei Teil von Vermittlungsbemühungen, um den Krieg in der Ukraine zu beenden, heißt es unter Berufung auf Insider.
[Alle aktuellen Nachrichten zum russischen Angriff auf die Ukraine bekommen Sie mit der Tagesspiegel-App live auf ihr Handy. Hier für Apple- und Android-Geräte herunterladen.] Zuletzt war er auch für SPD-Politiker kaum noch zu erreichen und wurde schon als"Geist von Hannover" bezeichnet. Weil er sich bis zuletzt weigerte, seine Aufsichtsratsmandate nach Putins Überfall auf die Ukraine abzugeben und er im Juni auch noch in den Aufsichtsrat des Gazprom-Konzerns eingezogen war, ist die SPD stark auf Distanz zu ihm gegangen. Ihm droht ein Parteiausschlussverfahren.
Zuvor verlor er bereits alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seines Bundestagsbüros, auch seinen langjährigen Büroleiter und Weggefährten Albrecht Funk. Schröder hatte auch der Ukraine noch Ende Januar"Säbelrasseln" vorgeworfen. Und wiederholt betont, alle Seiten hätten Fehler gemacht, Putin werde nicht die Ukraine angreifen.Schröder verbindet - wie er es darstellt - eine Freundschaft mit Putin.
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