Der Schuhhändler Reno hat Insolvenz angemeldet. Betroffen sind laut einem Bericht etwa 1100 Mitarbeiter. Der Onlineshop des Unternehmens ist derzeit nicht erreichbar.
Die Krise im Einzelhandel hat ein weiteres Unternehmen erfasst. Der Schuhfilialist Reno hat laut »Wirtschaftswoche« Insolvenz angemeldet. Demnach wurde am 28. März 2023 vom Amtsgericht Hameln ein vorläufiges Insolvenzverfahren für die Reno Schuhcentrum GmbH, Muttergesellschaft der Schuhhandelskette Reno, angeordnet. Das Unternehmen betreibt nach früheren Angaben europaweit knapp 300 Filialen.
Der Jurist Immo Hamer von Valtier, der zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt wurde, sagte der »Wirtschaftswoche«, er wolle sich zunächst einen Überblick verschaffen und dafür sorgen, den Geschäftsbetrieb wieder in Gang zu bringen sowie den Mitarbeitern eine Perspektive zu geben. Bei dem Unternehmen gab es erst vor sechs Monaten einen Eigentümerwechsel.
Auf der Website reno.de heißt es, der Onlineshop sei »derzeit nicht erreichbar«. Und weiter: »Wir bitten um Dein Verständnis und sind bald wieder mit Neuigkeiten für Dich da!«Im vergangenen Jahr hatte der Schuhhändler Görtz Insolvenz angemeldet. Begründet wurde dies mit der hohen Inflation und steigenden Energiepreisen, die zu enormer Kaufzurückhaltung in den Filialen und im Onlinegeschäft geführt hätten.
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