Für den Schuss beim FC Augsburg wurde ein Polizist zuletzt verurteilt. Nun hat er auf Revision verzichtet. Gegen andere Beteiligte laufen Disziplinarverfahren.
Für den Schuss beim FC Augsburg wurde ein Polizist zuletzt verurteilt. Nun hat er auf Revision verzichtet. Gegen andere Beteiligte laufen Disziplinarverfahren.Der Polizist Maximilian K. ist kürzlich vor dem Landgericht zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden. Grund war der Schuss, den er im August 2023 am Stadion des FC Augsburg aus seiner Dienstwaffe abgegeben hatte.Der Polizist Maximilian K.
Maximilian K. war damals Mitglied des Unterstützungskommandos der Bereitschaftspolizei, das sich während des Heimspiels des FC Augsburg gegen Borussia Mönchengladbach in Rufbereitschaft auf dem Stadiongelände aufhielt.Irgendwann stand K. an einem Dienstfahrzeug, in dem vier Polizeikollegen saßen. Nachdem sich die Tür des Busses geöffnet hatte, machte er einen Schritt zurück, zog die Dienstwaffe und gab einen Schuss ab.
– nicht erhärten. Der Fall blieb ein Rätsel, Richter Christoph Kern sprach von „eklatantem Fehlverhalten eines Einzelnen, verbunden mit dem Versagen einer kleinen USK-Gruppe“.Juristisch ist der Fall, zu dem sich der Anwalt von Maximilian K. auf Anfrage nicht mehr äußern wollte, nun abgeschlossen.
Parallel zur strafrechtlichen Aufarbeitung lief innerhalb der Bereitschaftspolizei ein Disziplinarverfahren gegen den 28-Jährigen – es ist nun hinfällig, wie die Bereitschaftspolizei auf Anfrage bestätigt. Anders ist dies bei mehreren seiner Kollegen. „Hinsichtlich des gegenseitigen Bespritzens mit Wasser wurden gegen die weiteren beteiligten Beamten insgesamt fünf Disziplinarverfahren eingeleitet“, teilt eine Polizeisprecherin mit.
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