Nach Schüssen auf die israelische Botschaft in Stockholm kam es in der Nähe der Landesvertretung Israels in Kopenhagen zu zwei Explosionen. Die schwedische Staatsanwaltschaft sieht eine Verbindung zwischen den beiden Taten. Drei junge Schweden wurden in Dänemark festgenommen.
Erst Schüsse gegen die Vertretung Israels in Stockholm , dann Explosionen in der Nähe der Botschaft in Kopenhagen : Die schwedische Staatsanwaltschaft sieht eine Verbindung zwischen den beiden Taten.in Verbindung bringen, sagte die Staatsanwältin Cecilia Holmbom der Nachrichtenagentur TT. Wie dieser Zusammenhang konkret aussieht, wollte sie nicht sagen.
Am späten Dienstagabend waren zunächst Schüsse auf die israelische Botschaft in der schwedischen Hauptstadt Stockholm abgegeben worden. In der Nacht zum Mittwoch kam es dann in der Nähe der Landesvertretung des jüdischen Staates in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen zu zwei mutmaßlich von Handgranaten ausgelösten Explosionen, nach denen drei junge Schweden im Alter von 16 bis 19 Jahren festgenommen wurden.
Der operative Leiter des schwedischen Nachrichtendienstes Säpo, Fredrik Hallström, hatte am Donnerstag zu TT gesagt, unter anderem sprächen das Zielder Vermutung nach, dass das kriminelle Netzwerk Foxtrot hinter den Taten steckt - im Auftrag des Irans. Die Säpo hat bereits in der Vergangenheit erklärt, der Iran nutze Bandenkriminelle in Schweden, damit diese für ihn Gewalttaten verübten.
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