Die Bundesregierung will Schwangere besser vor radikalen Abtreibungsgegnern schützen. Geplant ist ein Schutzradius um Praxen und Beratungsstellen. Ob das Gesetz dazu führt, dass künftig mehr Ärzte Abbrüche durchführen, bleibt fraglich.
Regelmäßig liegen im Treppenhaus der Pro Familia-Beratungsstelle in Passau kleine Föten aus Plastik neben Flyern mit Bildern von zerstückelten Embryos. Vor der Tür demonstriert ein Mann gegen Schwangerschaftsabbrüche. In der Regel steht er allein neben dem Eingang, ab und zu versammelt er eine kleine Gruppe von Demonstrierenden um sich. Auf ihren Plakaten stehen Sätze wie "Abtreibung ist Mord".von der Meinungsfreiheit gedeckt.
Wie Zahlen des Statistischen Bundesamts zeigen, gab es im Jahr 2003 noch 2.030 ärztliche Einrichtungen, in denen Abtreibungen vorgenommen wurden. 2021 hat sich die Zahl auf 1.100 fast halbiert.
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